Das Jahr 2012 hielt viele spektakuläre Projekte für die Pioniere bereit - so zum Beispiel die Luftaufnahme aus einem Helikopter in Hamburg. Eines der aufregensten Projekte war sicherlich die Produktion dieses Beitrags über den Bau einer Stromtrasse im Norden Deutschlands. Die gesamte Filmproduktion war eine enge Zusammenarbeit mit unserem Auftraggeber aus Frankfurt am Main für die SAG Gruppe (Heute SPIE). Die Aufgabe für uns war es zu dokumentieren wie Überlandleitungen auf einer knapp 18 Kilometer langen Strecke gelegt wurden. Für diese Dokumentation durfte Kameramann Daniel Klahr nicht nur vom Boden aus die riesigen Kabelmasten filmen. Auch ein Hubschrauberflug war unserem Kamermann vergönnt. Daniel Klahr saß zum ersten Mal als Kameramann in einem Helikopter. Das dazu nicht nur technisches Verständnis, sondern vor allen Dingen auch Nerven gehören ist klar. Heraus kam ein nachrichtlicher Beitrag, der auf unterschiedlichen Portalen eingesetzt wurde.
Der Vorteil mit einem Helikopter zu fliegen ist, dass die Aufnahmen direkt an der Stromtrasse durchgeführt werden konnten. Mit einer Kameradrohne ist es nicht erlaubt so nah an Stromleitungen zu fliegen. Da der Helikopter gleichzeitig derjenige war, der sich für den Bau verantwortlich zeigte, konnte Kameramann Daniel gleich mitfliegen. Auch konnte so eine wesentlich höherwertige Kamera eingesetzt werden als es normale Kameradrohnen zulassen. Die Aufnahme selbst wurden durch entsprechende Bildstabilisatoren möglich gemacht. Dadurch konnten die Helikoptervibrationen ausgeglichen werden. Ziel der Produktion war die Erstellung eines nachrichtlichen Beitrags für die SAG. Dieser Beitrag konnte genutzt werden, um ihn in verschiedenen Online-Medien zu platzieren. Im Zuge der Energiewende ist das sicher eine gute Idee gewesen. So konnten die eigenen Positionen gestärkt werden im Markt der neuen Energien. Da der Beitrag keine direkte Werbung enthält, sondern eher dokumentarisch orientiert ist, ließ er sich auch wesentlich einfacher auf anderen Plattformen platzieren.
